Internationale Pressestimmen

The two musicians exhibit a fine bond in musical terms. The choice of composers, too, is fascinating and makes for a wonderful hour’s listening. Bondarev and Leporatti’s approach to Hindemith’s Viola Sonata, op. 11/4, is less muscular than Yuri Bashmet and Sviatoslav Richter’s famous interpretation (recorded in March 1985). The two readings are beautifully complementary: Bondarev and Leporatti treat the theme of the Theme and Variations second movement with impeccable gentleness (the marking instructs the theme to be heard „calm and simple, like a popular song“). On the piano, Leporatti’s touch can be miraculously light. This is a performance to two absolutely equal performers, and their joy shines through. … a real triumph. … Yuri Bondarev’s viola does indeed sing.

Fanfare (Colin Clarke), January/February 2018
 

Ein Album … das demonstriert, daß eine hohe Musikalität und eine vorzügliche diskographische Produktion sich auch abseits etablierter Kreise herausbilden können.

Der italienische Pianist Gabriele Leporatti und der russische Bratscher Yuri Bondarev … bieten eine Interpretation von höchster Delikatesse und auf höchstem Niveau. Sie bringen all die bittersüße Magie zum Ausdruck, mit der dieser so menschliche Titan [Schostakowitsch] sich ein letztes Mal mitteilte … weiterlesen

ResMusica (Jean-Christophe Le Toquin), 15.10.2017

Sie präsentieren die Werke in makelloser Übereinstimmung. Die Darstellung der Stimmungen der Sonate des 24 jährigen Hindemith im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges und des großen Russen am Ende seines Lebens gelingt in intensiver Manier. Beim Intermezzo von Rota zeigen die beiden Künstler, das dieser Komponist zwei Seelen in seiner Brust hatte, nämlich nicht nur die der Filmmusik, sondern auch die eines zu ausgefeilter Kunstmusik fähigen Tonsetzers. Immer wieder klingt auch der forsche jugendliche Elan der beiden Instrumentalisten durch. weiterlesen

pizzicato, 13.09.2017

… he exhibits a personal voice I frankly didn’t anticipate. This begins with a wonderful singing tone, among the sweetest I’ve heard from viola soloists, which Bondarev can deepen into a growl of raw pain. His variety of tone holds the listener’s interest without pause in the Adagio, while Italian pianist Gabriele Leporatti fulfills the role of a full collaborator. Nothing less is demanded in an elusive work where the touchstone recording has long been Yuri Bashmet with Sviatoslav Richter (Melodiya).

Fanfare (Huntley Dent), January/February 2018

Gegensätzliches romantisch verbunden (Etera): Der italienische Pianist Gabriele Leporatti hat mit Bratschist Yuri Bondarev eine auf den ersten Blick gegensätzliche, aber gerade deswegen sehr interessante Aufnahme eingespielt. Hindemiths Bratschensonate Op.11 Nr.4 ertönt in ihrer impressionistischen Klangfarbe trocken, aber nicht hart und steht im Kontrast zu Nino Rotas Intermezzo: Das leicht hingemalte Werk wirkt bei den beiden Künstlern klar und einfach, aber nie einfallslos.

Austrian Press Agency (Dr. Karin Zehetleitner), 01.08.2017